Aktuelles
BR begleitet Forscherteam im Veldensteiner Forst
Ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks hat das Projektteam einige Tage lang begleitet und berichtet darüber in der Dokumentation "Zu viel los im Wald? Mit KI auf den Spuren von Tieren und Menschen (07.09.2024/ Gut zu wissen/ BR)".
GfÖ24
Vom 09.-13.09. fand die diesjährige Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ökologie statt. An der TUM in Freising kamen hierfür mehr als 780 Wissenschaftler zusammen, um im Rahmen verschiedener Sessions über die Zukunft einer nachhaltigen Landnutzung der Ökosysteme, Landschaften und Biome zu diskutieren. Die Stabstelle Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) setzte dabei einen Schwerpunkt auf die neuen Herausforderungen der Wildtierökologie im Anthropozän. Hier fügte sich das Projekt AI4Wildlife sehr passend ein. Projektfortschritte und Ziele wurden vorgestellt und in einem internationalen Plenum diskutiert.
Kamerakontrolle
In regelmäßigen Abständen werden die Wildkameras im Veldensteiner Forst auf ihre Funktion hin geprüft, Daten ausgelesen und die Batterien getauscht. Einmal im Jahr werden zusätzlich Vegetationsaufnahmen an jedem Wildkamerastandort durchgeführt. Der letzte Kontrolldurchgang fand im August 2024 statt. Die Arbeiten führen Hilfswissenschaftler aus Bayreuth und Freising in Zusammenarbeit mit PhD-Student Phil Garthen durch.
Workshop "Camera traps, AI, and Ecology"
Im September 2023 trafen sich Wildtierökologen und Computerwissenschaftler zu der Tagung "Camera Traps, AI and Ecology" in Jena, um über das Potential von Künstlicher Intelligenz im Wildtiermonitoring zu diskutieren. Projektpartner Dr. Ludwig Bothmann von der LMU präsentierte sein im Juli 2023 veröffentlichtes Modell zur Klassifizierung von Bilddaten auf Artniveau. Es gab einen spannenden fachlichen Austausch mit Wissenschaftlern aus aller Welt.
Projekttreffen im Veldensteiner Forst
Im August 2023 fand ein Projekttreffen im Untersuchungsgebiet (Forsthaus Hufeisen) statt, bei dem Vertreter aller Kooperationspartner anwesend waren. Das Projekt wurde mit lokalen Akteuren der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) fachlich besprochen und Details hinsichtlich der praktischen Umsetzung abgestimmt. Alle Beteiligten freuen sich über die positive und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Projektauftakt
Mit dem Beginn des Projekts wurde der Auftakt über entsprechende Pressemitteilungen der beteiligten Projektpartner (Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft - LWF, Universität Bayreuth, LMU München) öffentlich vorgestellt.
Siehe z.B. www.lwf.bayern.de/service/presse/327057/index.php; www.uni-bayreuth.de/pressemitteilung/Wildtiermonitoring.